Hier finden Sie weitere Berichte aus verschiedenen Ländern und Themenbereichen, u.a. aus Ecuador, Dominikanische Republik, DR Kongo, Sierra Leone, Kolumbien oder dem Libanon.
Hier finden Sie weitere Berichte aus verschiedenen Ländern und Themenbereichen, u.a. aus Ecuador, Dominikanische Republik, DR Kongo, Sierra Leone, Kolumbien oder dem Libanon.
Maryam geht wieder zur Schule
Maryams Familie musste vor dem Krieg in Syrien flüchten und lebt nun im Libanon. Doch wie viele geflüchtete Kinder steht auch Maryam vor enormen Hürden: Im Libanon sind Flüchtlingskinder praktisch vom regulären Bildungssystem ausgeschlossen.
In der Angel for Peace School in Beirut erhalten geflüchtete Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren eine Grund- und Mittelschulausbildung und psychologische Unterstützung.
Brot für Bethlehem
Bethlehem bedeutet im Hebräischen „Haus des Brotes“. In der Geburtsstadt Jesu Christi gründeten die Salesianer 1891 eine Bäckerei, die für arme Familien eine überlebenswichtige Anlaufstelle ist. Sie versorgt täglich rund 150 arme Familien sowie Sozialeinrichtungen, wie Waisenhäuser, Behindertenheime, mit kostenlosem Brot.
Ukraine: 2 Jahre Krieg
Am 24. Februar 2024 jährte sich der Krieg in der Ukraine zum zweiten Mal. Die Salesianer Don Boscos in der Ukraine lassen die Menschen nicht im Stich.
„Wir Salesianer werden den Menschen, die unter diesem Krieg leiden, niemals den Rücken kehren“, verspricht Pater Mykhaylo Chaban SDB, Provinzial der Salesianer Don Boscos in der Ukraine.
Don Bosco Mission Austria engagiert sich weiterhin für die Ausbildung von Kindern, die in den Don Bosco Einrichtungen in Lviv und Zhytomir betreut werden.
Kongo: Ein neues Leben ohne Gewalt
Der Ostkongo ist einer der weltweit gefährlichsten Orte für Frauen. Im Maison Marguerite bekommen sie Hilfe und die Chance auf eine Ausbildung. Die Mädchen und ihre Babys erhalten eine Unterkunft, geregelte Mahlzeiten, psychologische Unterstützung, medizinische Versorgung sowie die Möglichkeit zur Berufsausbildung und Alphabetisierung.
Bildung ist der Schlüssel zur Veränderung
Katharina Schachner, eine pensionierte Lehrerin aus Bischofshofen, engagiert sich seit mehr als 25 Jahren für die Ausbildung indigener Kinder in Ecuador.
Die Casa Campesina im Hochland von Ecuador wurde zum Herzstück ihres Projekts. Im Zentrum der Salesianer Don Boscos erhalten indigene Kinder Unterricht, es gibt einen Kindergarten für die Jüngeren, Werkstätten für die Älteren, sowie eine medizinische Basisversorgung.
Trauer um Pater Kiesling
In tiefer Trauer nehmen wir Salesianer Don Boscos Abschied von Pater Johann Kiesling SDB, der am 22. Oktober 2024 um 14.30 Uhr in Lubumbashi in der Demokratischen Republik Kongo in die Ewige Heimat gerufen wurde.
Johann Kiesling wurde am 16. Juli 1934 in Grafendorf in Südmähren geboren. Nach der Vertreibung im Jahr 1945 fand er in Wien eine neue Heimat. In Wien-Stadlau kam er erstmals mit den Salesianern Don Boscos in Kontakt. Der gelernte Stahlbauschlosser trat 1959 als Spätberufener in den Salesianer-Orden ein und legte 1960 die Erste Profess ab.
Nach seiner Priesterweihe im Jahr 1966 arbeitete er als Religionslehrer und Erzieher in Landeck und Fulpmes in Tirol. Sein innigster Wunsch, als Missionar in Afrika zu wirken, ging 1982 in Erfüllung, als er in die Demokratische Republik Kongo entsandt wurde. Seitdem lebte und arbeitete Pater Kiesling in der Region rund um Lubumbashi im äußersten Osten des Landes.
Pater Johann Kiesling hinterlässt eine lebendige Erinnerung an einen selbstlosen Missionar, dessen Wirken das Leben vieler Menschen im Kongo nachhaltig positiv beeinflusst hat. Möge er in Gottes Frieden ruhen.
Überleben in Syrien
In Aleppo, Damaskus und Kafroun unterstützen die Salesianer Don Boscos Kinder und Jugendliche mit Bildungsangeboten und bieten jungen Menschen Zugang zu beruflicher Ausbildung. Trotz Krieg und auch nach dem verheerenden Erdbeben.
„Für die jungen Menschen in Syrien ist es wichtig, ihr Leben gestalten zu können. Aber es wird immer schwieriger und viele denken daran, das Land zu verlassen. Wir Salesianer setzen uns dafür ein, dass die jungen Menschen in Syrien bleiben“, sagt Pater Gaurie Danie SDB.
Filmabend "Canillitas"
„Wir zeigen den Film, um die Ursachen und Auswirkungen von Kinderarbeit zu verdeutlichen“, betonte Bruder Günter Mayer, Geschäftsführer von Don Bosco Mission Austria. „Armut zwingt Kinder und Jugendliche dazu, unter extrem gefährlichen und gesundheitsschädlichen Bedingungen zu arbeiten. Sie werden erbarmungslos ausgebeutet und verlieren dabei jegliche Chance auf eine menschenwürdige Zukunft.“
Augusta
Augusta Ngombu wurde nur 23 Jahre alt. Als Kind verwaist, von ihren Verwandten missbraucht, lief sie von zu Hause weg um in den Straßen von Freetown, Sierra Leone, zu überleben. Dabei endete sie in völliger Armut und musste ihren Körper verkaufen um an Essen zu kommen. Die Salesianer Don Boscos fanden Augusta im Alter von 16 Jahren auf der Straße, nahmen sie im Don Bosco Mädchenschutzzentrum auf und retteten so ihr Leben.
Mädchen eine Stimme geben
Don Bosco Fambul in Sierra Leone ist eine wichtige Anlaufstelle für Straßenkinder, Ebola-Waisen und sexuell missbrauchte Mädchen.
Zehntausende Mädchen müssen sich in Sierra Leone prostituieren. Die Salesianer Don Boscos kümmern sich um die jungen Frauen. Sie kämpfen für ihre Rechte und eine bessere Zukunft. Aminata ist eine von ihnen – dank Don Bosco hat sie den Absprung aus der Prostitution geschafft.
Mit Don Bosco in ein neues Leben
Vor zehn Jahren verließ Janier Alejandro Arenas González aus Medellín sein Zuhause. Der Alltag in seiner Familie war von Streit und Gewalt geprägt. Heute arbeitet der 19-jährige Kolumbianer als Kfz-Mechaniker und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Mit der Ciudad Don Bosco verbindet Janier seine schönsten Kindheitserinnerungen. „Hier habe ich Wärme erfahren, mich zu Hause gefühlt und meine Freunde gefunden.“
Die Tragödie von Beirut
Am 4. August 2020 erschütterten zwei gewaltige Explosionen die Stadt Beirut. Nach Angaben der Behörden wurden mindestens 158 Menschen getötet, mehr als 6.000 Menschen verletzt, es gibt zahlreiche Vermisste.
Die Salesianer Don Boscos im Libanon starteten unmittelbar nach den Explosionen ein Nothilfeprogramm für betroffene Familien: Sie halfen mit Unterkünften, Lebensmittel und medizinischer Versorgung.
Kinderhilfe Ecuador
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Im Hochland von Ecuador betreiben die Salesianer Don Boscos seit mehr als 25 Jahren die „Casa Campesina“, mit einer Schule, einem Kindergarten, einer Gesundheitsstation und einer kleinen Landwirtschaft.
Rund 800 Buben und Mädchen erhalten Schulunterricht, täglich eine warme Mahlzeit und medizinische Versorgung. Die Jüngeren werden im Kindergarten betreut.
Die Don Bosco Mission Austria unterstützt zusammen mit dem Hilfsprojekt Amigos de Austria - Kinderhilfe Ecuador die „Casa Campesina“ mit Schulstipendien, Schulmaterialien und Medizin.
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Straßenkinder |
Weltweit leben Millionen Kinder und Jugendliche auf der Straße. In unseren Straßenkinderzentren bieten wir Salesianer ein Zuhause, Essen und eine Ausbildung.
In Vijawada, Südindien, haben die Salesianer Don Boscos eine Krankenstation für Straßenkinder eröffnet. Jährlich werden dort über 1.000 kranke Kinder medizinisch betreut.
Bitte unterstützen Sie die Krankenstation für Straßenkinder in Südindien.
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Kinderschutz
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Im Kinderschutzzentrum Ashaiman/Tema in Ghana erhalten Waisen, Straßenkinder und misshandelte Buben und Mädchen Unterkunft und Nahrung, Bildungs- und Freizeitangebote, medizinische und psychologische Hilfe.
Mit Ihrer Hilfe bekommen besonders gefährdete Kinder und Jugendliche eine neue Chance auf eine Ausbildung und Reintegration in ihre Familien.
Bitte unterstützen Sie das Kinderschutzzentrum in Ghana.
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